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Die Gesetzliche Alters-Pension in Österreich > Wie ist die Risikosituation allgemein und Grundproblemstellungen ergeben sich für die Pensionsbezieher

Welche Problemstellungen erwarten die Pensionisten in Österrreich, die sich nur auf das gesetzliche Pensionssystem verlassen, im Überblick!

Grundproblemstellungen in der Kurzbeschreibung - Index (manuell erstellt)

  • Das Österreichische Pensionssystem, basierend auf dem Generationenvertrag (Umlageverfahren), der nicht an die aktuellen Fakten ausreichend angepasst wurde.
  • Signifikanter demographische Wandel - hin zu einer Überalterung der Bevölkerung - zu viele Pensionisten, zu wenig Einzahler in`s Pensionssystem.
  • Ältere Menschen nehmen in einem viel zu geringen Ausmaß am Arbeitsmarkt teil.
  • Jugendliche und junge Erwachsene, die relativ spät anfangen, in das staatliche Pensionssystem einzuzahlen, bzw. die zu wenig einzahlen, weil sie nicht lange genug arbeiten (wollen).
  • Private Haushalte legen viel zu wenig Geld für die private Alters-Vorsorge auf die Seite.

Das Österreichische Pensionssystem basiert auf dem Generationenvertrag.

(Risikosituation allgemein oder Grundproblemstellung)

Dieser funktioniert indem erwerbstätige Menschen einen Teil ihres Verdienstes an die abtreten die schon in Pension sind.
Damit das System funktioniert, müssen immer ausreichend Menschen einzahlen, um alle, die darauf angewiesen sind, auch zu versorgen.

Das System kommt allerdings ins Kippen, wenn:

  • A) Menschen aufgrund von Ausbildungen und Hochschule immer später in das Arbeitsleben einsteigen und
  • B) die durchschnittliche Lebenserwartung steigt. Das bedeutet das die Bezugsdauer größer wird, die Einzahlzeiten aber kürzer. 

Das ist zum aktuellen Zeitpunkt bereits der Fall, denn der österreichische Staat muss das staatlich Pensions-System bereits massiv finanziell stützen und zwar mit Steuergeldern aus dem laufenden Budget.

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